Uri Bülbül | Das Ästhetikum

 
 
 
 

HONIGMOND - HONEY MIND

Der Juni-Vollmond-Talk steht unter dem Zeichen des Honigmonds...

Nicole Herber und Uri Bülbül philosophieren gemeinsam über Süßes im Leben
Der Vollmond-Talk
am 6. Juni 2023 um 19.00 Uhr
steht unter dem Zeichen des Honigmonds! Die Süße und Schönheit des Lebens, können wir den Mond erblickend die Erdenschwere ablegen und ins Träumen über das Schöne geraten? Was ist das Schöne? Und was ist ein schönes Leben? Genießen wir gemeinsam die Süße des Fragens, die Schönheit der vielen Fragen: HONIGMOND - HONEY MIND ;)


Live Stream und später anzuschauen auf Facebook


Das Blaue Herz

Ist Narzissmus die Kehrseite des romantischen Individualismus womöglich eines Hölderlin? Wofür schlägt das Blaue Herz? Wonach sehnt es sich? Ist die Ästhetik der Freiheit auch DIE Ästhetik des Lebens?

Autorenselbstgespräche mit Diego Li

Die offizielle Version



Das Ergebnis des Vollmondtalks vom 5. Mai 2023
Ein Organismus ist ein offenes System, eine offene Wunde eine Systemstörung ;)


Spaziergänge?



Der Vollmondtalk liegt hinter uns - vor uns das wunderbare Feld der KYNOSOPHIE



Die KYNOSOPHIE, abgeleitet und dialektisch aufgehoben vom Zynismus, knüpft an Diogenes von Sinope und die Legenden über ihn an und bebildert mit Symbolen und Metaphern einen romantischen Intuitionalismus, wenn man gerne Schubladen und Etikettierungen benötigt. Im Grunde bin ich kein Gegner von Schubladen und Etikettierungen, nur gilt auch immer: Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen. Oder: Ordnung ist das halbe Leben - aber eben das halbe. Und da gibt es auch noch die andere Hälfte des Lebens, und diese muss nicht unbedigt mit einem «Weh mir» anfangen, wie Hölderlin die zweite Strophe seines Gedichts «Hälfte des Lebens» anfangen lässt. Mir selbst ist Wolf Biermanns Vertonung schon vor 45 Jahren unter die Haut gegangen und irgendwie scheinbar auch durch Mark und Bein in Fleisch und Blut.



Alles fließt - Identität - Feststellendes Bewusstsein

Ein Gedankengang und sein erster Schritt mit anschließenden Fragen...





Grußworte unter Kollegen

Wenn es an Ernsthaftigkeit und Zurechnungsfähigkeit mangelt...

Dürfen Männer BHs tragen?

Ein reflektierender Appell an die freiheitlich demokratische Grundidee...

Vollmond und Vollmondtalk



Heute steht der Vollmondtalk im Chancen-Café, Oesterholzstraße 103, Dortmund an . Das letzte Mal an diesem Ort. Dazu später mehr.

Jetzt ein Vorgedanke zu der Frage auf ask.fm, ob ich mein Sternzeichen mag:

Steinbock. «Für diese drei Sternzeichen beginnt eine glückliche Phase», höre ich in dem folgenden Video und frage mich natürlich, ob Steinbock dabei ist. Ich höre mir die Botschaft an - die ersten beiden Sternzeichen sind es nicht, aber noch habe ich Hoffnung und siehe da, dann kommt:



Steinbock! Aber ich weiß gar nicht, ob ich deine Frage unumwunden bejahen kann, wie ich auch nicht unumwunden an die Macht der Sternzeichen glaube. Für mich sind diese Dinge des Universums nie ohne eigene Gedankentätigkeit, Lebensaktivität, eigene Deutung und Orientierung als sich selbst automatisch erfüllende himmlische Prophezeiungen anzunehmen. Vielmehr erfordern sie immer eine eigene Deutung, was auch eine Bedeutungsverleihung ist. Nicht das übermächtige Schicksal spricht, sondern mein Selbst auf der Suche nach Selbstverständnis, Selbstverständigung oder mit einem anderen Wort als Autohermeneutik. Ich versuche, mich selbst in der Welt und als Teil dieser Welt zu verstehen. Ob es darüber hinaus "objektive" Schicksalszusammenhänge gibt, ist meiner Meinung nach eine metaphysische und damit unbeantwortbare Frage, die beantworten zu wollen ebenso sinnlos ist, wie sie sich dauernd zu stellen.

Mein Sternzeichen leitet sich von meinem Geburtsdatum ab, was ich als Fakt meines Lebens akzeptiere und dessen Wahrheit mir wahrscheinlich erscheint: warum sollten meine Eltern mich und die Ämter hinsichtlich meines Geburtsdatums belogen oder getäuscht haben?

Das ist nicht für alle Menschen selbstverständlich und gegeben. Es gibt viele Menschen, deren Geburtstag und Geburtsstunde ungewiss ist, diese Daten nicht richtig festgehalten wurden und man auch den Behörden nur etwaige Angaben macht, die dann willkürlich auf Tag, Monat und Jahr fixiert werden. Dessen werde ich mir noch einmal bei der Beantwortung deiner Frage bewusst und möchte dies auch ausdrücklich äußern.

Ich mag in erster Linie mich, ich komme mit mir aus und bin froh, dass ich so bin, wie ich bin; ich halte mich für ein Glückskind, dementsprechend gehe ich mit meinem und mit dem Leben überhaupt vorsichtig und achtsam um, wobei aber auch eine gewisse Altersweisheit eine Rolle spielt, die ich nicht immer hatte. Glückliche Umstände, in die man geboren wird, machen aber nicht einfach ein Glücksgefühl aus. Ich habe in den letzten fünf Jahren sehr bewusst mit meiner Entwicklung gekämpft, mich auch schlecht gefühlt und hinterfragt, weiß nicht, ob das zu meinem Steinbock-Sein gehört oder sonstwie zu mir. Aber ganu das ist doch auch völlig sekundär. Von Bedeutung ist, dass ich mich zu entwickeln suche, gedanklich und auch sonst mit mir selbst beschäftige und mich als einen Teil der Welt, der menschlichen und universellen Gesellschaft sehe und zu verstehen versuche.

Hölderling zitiert Hölderlin und lässt ein Wort weg: «Gottheit»

Aber du scheinst noch, Sonne des Himmels! Du grünst noch, heilige Erde! Noch rauschen die Ströme ins Meer, und schattige Bäume säuseln im Mittag. Der Wonnegesang des Frühlings singt meine sterblichen Gedanken in Schlaf. Die Fülle der allebendigen Welt ernährt und sättiget mit Trunkenheit mein darbend Wesen.

O selige Natur! Ich weiß nicht, wie mir geschiehet, wenn ich mein Auge erhebe vor deiner Schöne, aber alle Lust des Himmels ist in den Tränen, die ich weine vor dir, der Geliebte vor der Geliebten.

Mein ganzes Wesen verstummt und lauscht, wenn die zarte Welle der Luft mir um die Brust spielt. Verloren ins weite Blau, blick ich oft hinauf an den Aether und hinein ins heilige Meer, und mir ist, als öffnet' ein verwandter Geist mir die Arme, als löste der Schmerz der Einsamkeit sich auf ins Leben


Wie war dein Tag?

Verrückt





Ein Diskussionsangebot und das offene Kunstwerk in der Literatur


Das Werkbuch "Poetische Hermeneutik" ist ein Fragment. Wie ich den GedankenTanz demnächst fortsetzen möchte, lasse ich noch offen; an Ideen fehlt es nicht; es gibt mehrere Optionen, deren ich mich nicht durch eine zu frühe Ankündigung berauben möchte. Und doch kann jetzt schon ein Hinweis darauf nicht schaden.

Hier ist die Buchversion des SOKRATES-Romans alle Folgen in einem Band in Vorbereitung als PDF zu finden...


1185 Seiten momentan und könnten noch etwas mehr werden.

Etwas Paradiesologie

18. Februar 2023 - Ein Gedankenstrich: Ich denke über das Paradies nach und das nicht erst seit heute, aber heute an einem verregneten grauen Februar-Samstag ohne fließend Leitungswasser im Gartenhäuschen scheinen philosophische Kurzfassungen besonders zu gelingen...

«Der gefallene Engel ist viel interessanter als ein Engel, der immer ein Engel blieb...












Freitag, der 13 !!!

Schauen wir lieber zurück auf den 01. Januar 2023...
Die oberste Zensurbehörde ist die Schere im Kopf - unsichtbar und allgegenwärtig, schwer gegen sie anzukommen!
Der Vorteil: Man verliert nicht so schnell den Kopf.
Und noch eine Weisheit in die Binsen:
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, sondern die Einstellung des Menschen zur Welt - auch die eigene!



2023 möchte ich für mich zum Jahr der Kynosophie machen. Diogenes von Sinope neu interpretieren und Kynosophie als zentrale Erkenntnisquelle betrachten

Da steht aber schon seit November 2022 die Frage im Raum: Müssen wir Großes erschaffen in diesem Leben? Und nun muss man sich fragen: soll denn die Kynosophie dieses Große sein? Ein Antwortversuch existiert schon seit November...
Manche Dinge spielen sich unabhängig von Weihnachten ab und passen doch so sehr in die beginnende lichte Zeit

Das Märchen vom Fischer und seiner Frau




Ein Nachruf wird nicht genügen - ich trauere um meinen Kollegen und Freund Dr. Ulrich Schröder

Am 23.09.2022 erhielt ich die Nachricht:
Lieber Uri,

unglücklicherweise muss ich dir schlechte Nachrichten überbringen: Uli ist Ende August an Herzversagen gestorben.

Es wird am 07.10. um 10 ein Urnenbegräbnis in Hagen-Holthausen geben. Ich bin mir sicher, Uli würde sich freuen, wenn du auch kommst.

Alles Gute,
...

Lieber Uli,

Du wirst mir fehlen. Wir hatten noch so viel miteinander vor.

In Trauer
Uri

365-Gedankenstriche...

Hier als Work in Process kommentierbar - Google-Docs macht's möglich. Und ich freue mich über Interesse und Kommentare

Von der Notwendigkeit des Schubladendenkens... und einiges mehr...

Nicht nur Heraklit sprach in dunklen Worten... Hölderling tut es auch... bisweilen





Es ist etwas passiert von der Welt ganz unbemerkt zwischen zwei Freunden - ein Herz und eine Seele
Das Märchen von der leibhaftigen Fee...


365 Gedankenstriche - einige von ihnen sind schon da... Von Null auf 40 Gedankenstriche *-*



Uri Bülbül: ...und die 40 Thesen...




Diego Li und Uri im Anmarsch...


Diego Li: Papa, was haben die mit meinem einen Bein gemacht? Bin ich jetzt nur noch ein Dreibeiner?
Uri: Ach was! Trau keinem Photo, das du nicht selbst geshopt hast! Schau an dir selbst, du bist ein Vierbeiner!
Diego Li: Puh, da bin ich beruhigt.

Der 40. Gedankenstrich gehört meinen Marginalien zu Christian Milz: Über einen Satz in Georg Büchners Woyzeck-Fragment...


Märchenstund hat Apfel im Mund

Aufgefordert von Otto, der zackigen Ziege auf ask.fm mache ich mich an ein Märchen...
Das alte Weib und der zweibackige Apfel

Der Vollmondtalk, geschrieben am Tage des zunehmenden Sichelmonds im Juni 2022


Mit Polemiken, Dialogen, Humor und dem Sonderzug nach Pankow nähert sich der SOKRATES-Roman seinem größeren Etappen-Ende bei Folge 555. Der aktuelle Stand...


365 Gedankenstriche

Dieses Video gut ausgelotet kann zu ästhetischem Vitalismus und vitalistischer Ästhetik führen. Unter diesem Stichwort möchte ich meinen Gedanken noch vorgedanklich auf der Homepage als eine öffentliche Notiz festhalten.



Für wahre SOKRATES-Freunde



Ich habe mir für wahre SOKRATES-Freunde etwas Neues ausgedacht und im Angebot: Fragmente des "unsichtbaren Textes" zur Planung der Storyline und des Plots werden veröffentlicht: Verwirrung und Einsicht in den Entstehungsprozess - beides ist möglich, kommt auf den Blickwinkel an.
Und es ist schier überflüssig zu sagen: Man kann mit Nachrichten an mich, Kommentaren auf dem Blog oder mit Fragen auf www.ask.fm/Klugdiarrhoe mitmischen.
Blogs, Projekte, Ideen, Fragmente... und ganz blütenverstaubt sind Erinnerungen...
Nachrichten aus dem Büro... Fundstücke


Wer erinnert sich an den Film von Michelangelo Antonioni «Beruf Reporter» mit Jack Nicholson aus dem Jahre 1975.

Und es muss eine Anspielung darauf gewesen sein und darauf, dass ich wahrlich ein Taugenichts bin... ein Artikel in «expuls». Was war das für eine Zeitschrift? Ich habe sie nicht selbst herausgegeben! «beruf uri» Ein Reporter auf der Suche nach der Welt und sich selbst darin. Ein Projekt in der ZERFAHRENHEIT bekam den Titel «Reportagen aus dem Musentempel». Erst viel, viel später entwickelt sich SOKRATES.

365 Gedankenstriche - Kulturphilosophische Betrachtungen

Die Gedankenstriche versuchen nicht nur meine Gedanken auf Linie zu bringen, sondern tatsächlich auch in nachvollziehbarer Form zu präsentieren, ohne in Verschrobenheit zu verfallen. Meiner Arbeitsweise ganz wesentlich ist die Kommunikation, die Interaktion, das Spiel mit Fragen, Antworten und Kommentaren. Alles ist ein fließendes Werk, ein Fluss der Gedanken, Geschichten, Ansichten, Betrachtungen, Meinungen, nichts soll in Stein gemeißelt sein. Ein Work in Process - nicht in teleologischem Sinne in Progress! Deshalb können auch die Gedankenstriche kommentiert werden.

SOKRATES


Klicken Sie auf die Bände, um sie als PDFs zu erhalten bzw. den 6. Band durch Kommentare mitzugestalten!




Zur Feier des Tages, weil die 500. SOKRATES-Folge erschienen ist, gibt es nun die Google-Dokumente mit den SOKRATES-Folgen und den Intermezzi als PDF... Dokument 1; Dokument 2; Dokument 3 *-*

Dem Nirwana entronnen...

Ist es Zensur, wenn ein Plattformbetreiber mit Robotern, die auf bestimmte Stichworte reagieren, Plattformbeiträge löscht?

Die Gesichter der Wahrheit - 500 Folgen SOKRATES

Neues Leben in alten Strukturen? Recherchen und Ansätze zu einem philosophischen Kulturpolitiktraktat

Poetische Hermeneutik

Universalgeschichte als Provokation der Philosophie

Thesen und Gedanken, Hyperlinks und Hypothesen als Gedankentanz

Immer wieder gern gefragt...

Während auf dem Friedhof der Toten Links Verlinkungen mit dem Nirwana ihre Ruhestätte finden können, und mit einer Fehlermeldung «Error 404» geehrt werden,

Gehören die verwaisten Dokumente im Netz, auf die keine Verlinkung mehr verweist, zu den anonym Verschollenen.

Sie warten in Stille auf ihre Entdeckung.

Ob Google sie entdecken kann?



Im Grab 2 auf dem Friedhof der toten Links Gebeine einer Idee zu einer Geschichte.

 « Die Paradoxie der Blindtexte - Wahrheitssuche in Blindtexten per écriture automatique - Ergebnis 3 • 23. Januar 2021 • Die Welt am Rande des Abgrunds oder Teil der kommunistischen Weltbewegung?»

Das Hardenberg-Projekt

Serielles Erzählen in sozialen Netzwerken zwischen Fiktion und Dokumentation im Internet und als Buch auf den Spuren der freien Szene NRW mit einem Dokumentarliteraturprojekt...


Ich habe für dieses Projekt 2020 vom PACT-Zollverein als Guest-Followship eine Förderung von August bis Dezember erhalten.
Ab Januar kann mehr auf den Hardenberg-Blog gelesen werden.

«ERROR 404»

  Die «Verlinkten Fragmente» sind die Geschichte von Geschichten - ungeschrieben, halbgeschrieben, angedacht, umformuliert und auf dem Friedhof toter Links begraben.
 
 
Uri Bülbül
freier Literat und Philosoph
• Waterloostraße 18 • 45472 Mülheim a.d. Ruhr