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Uri Bülbül | Das Ästhetikum
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@simonalein_ Woran merkt man, wenn man den tiefsten Punkt des Lebens erreicht hat?
15. Dezember 2023
Ich glaube, ich habe die Frage entweder gar nicht erhalten oder zu voreilig gelöscht. Ich habe das vage Gefühl, eine Frage von Dir gfelöscht zu haben, von der ich dachte, sie ist eigentlich unter deinem Niveau, aber diese hier könnte es fast nicht sein.
Nicht einmal so etwas relativ Einfaches kann ich mir nicht merken, woran sollte ich denn den tiefsten Punkt bemerken können, denke ich schmunzelnd; aber die Sache ist eine andere. Nehmen wir die Antwort von https://ask.fm/perfektagent/answers/175061115777 Darin ist nicht einmal bemerkt, dass die Frage gar nicht beantwortet wurde; denn ob der letzte Funken erloschen ist oder ob es gar kein Vorankommen mehr gibt, muss man ja erst bemerken. Woran also? Darauf ist die Antwort relativ simpel: wenn man glaubt, dass der letzte Funken erloschen ist und dass es kein Vorankommen gibt, ist das eine subjektive Sichtweise; das bedeutet längst nicht, dass man damit richtig liegt.
Es gibt objektiv keinen tiefsten Punkt des Lebens, weil das Leben nicht linear verläuft, auch wenn man es in einem chronologischen, tabellarischen Lebenslauf so suggeriert bekommt.
Das Leben ist ein Netz von Möglichkeiten und Realisationen. Und an jedem Knotenpunkt gibt es viele verschiedene und in unterschiedliche Richtungen weisende Anküpfungen - horizontal wie vertikal. Und dieses Netz könnte sich auch zu einer Kugel formen.
Ich habe auch kruz überlegt, ob nicht die Urne der Asche oder das Grab des Sarges oder Leichnams als der tiefste Punkt des Lebens angesehen werden könnten - aber wie bemerkt man selbst diesen Punkt, den man erreicht hat? Oder sollte ich linear metaphorisch sagen, man erkennt den tieftsen Punkt des Lebens am hellen Licht am Ende des Tunnels? :)))
Wer für sich dieses lineare Bild vom Leben hegen und pflegen will, kann es ja machen, aber hat man sich damit nicht selbst schon einen tiefsten Punkt konstruiert?
Odyssee im Weltentraum
Space
03. Dezember 2023
Ich drehe meinen eigenen Film: Lost in Space - Odyssee im Gedankenraum 2023. Ein Astronaut versucht im Gedankenflug gegen alle Naturgesetze, gegen alle Ökonomie, Soziologie, Politologie, Psychologie mit Hilfe der Philosophie das Sternensystem Utopia zu erreichen. Man weiß gar nicht, wieviel Lichtjahre Utopia von der Erde entfernt ist, denn es ist astronomisch gar nicht entdeckt. Es existiert als Begriff und Roman eines Thomas Morus, der weit vor meiner Zeit lebte und wegen seines Trotzköpfchens enthauptet wurde. Am 6. Juli 1535 fiel sein Köpfchen vom Hals, weil er sich weigerte, den geforderten Eid auf die königliche Oberherrschaft über die Kirche abzulegen. So sehr hing Thomas Morus an seinem Glauben, an seiner Religion, dass er den König nicht über die Kirche stellen konnte. Mit seiner Schreiberei als Staatsmann und Lordkanzler, sozusagen als zweithöchster Amtsinhaber noch über dem Premierminister, durfte er Gesetze erlassen, richten und verwalten! Bei alldem sollte er aber die Kirche im Dorf lassen, wie man so schön zu sagen pflegt, doch war sie Thomas Morus wichtiger als der König Heinrich VIII, der ein recht blutrünstiges Regime zu Zeiten der Renaissance und des Humanismus führte, weshalb er den Dickkopf des Morus nicht auf dem Hals lassen wollte. Zuvor aber schrieb Morus einen dialogischen Roman und schöpfte den Begriff Utopie, was ein Ort nirgends ist, der Bedeutung nach, dem Idealisten wie ich aber einer bin und astronautisch veranlagt, durchaus erreichbar, wenn man richtig abgeht wie eine Rakete. In einer unbekannten Galaxie nach Durchquerung einiger schwarzer Löcher, kann man auf Utopia landen, wenn es einem gelingt, das Zeit-Raum-Kontinuum zu durchbrechen und relativ zu Raumzeit sich die Vierte Dimension als Basis nehmend in die nächsten Dimensionen mit dreifacher Lichtgeschwindigkeit "katapultiert". Da kann man natürlich nur metaphorisch von "katapultieren" sprechen, Trekis würden sagen: da muss ein Beamer her! Ja, dem ist nicht zu widersprechen, auch wenn das Beamen einen in Space molekular so auflösen kann wie heißer Tee den Zucker, so versüße ich Lost in Space Odyssee im Weltentraum die globale Textatmosphäre mit meinen Molekülen. Da gibt es ganz klassische Elektronenschalen weit vom Kern entfernt wie den Kommunismus vor seiner bürokratisch-technokratischen Kontamination, von der man nicht genau sagen, ob diese mit Marx selbst, mit Lenin oder erst mit Stalin begann. In Dubio, nicht zu verwechseln mit Dubai, wird behauptet, dass Marx selbst dem technokratischen Positivismus verfallen, verseucht und in der Londoner Library ideell enthauptet worden sei, als Thomas Morus ihm erschien und seine Religionskritik und die Feuerbach-Thesen verübelte. Aber damit nicht genug! Beim Beaming-Odyssee vermischten sich bei mir Hölderlins Moleküle nebst denen von Schelling mit Feuerbach und zwangen mich zur Romantisierung meines Sternenschiffes bei gleichzeitiger Entideologisierung all meines Lebens in der Gestalt einer diogenetischen Kynosophie.
Glaubst du, die Menschen handeln mehr aus Angst oder aus Liebe?
23. September 2023
Ich weiß nicht, wie sehr ich meine individuelle und persönliche und natürlich subjektive Meinung verallgemeinern kann; aber ich habe immer mehr den Eindruck, was sich über die letzten fünf Jahre erstreckt, dass Menschen mehr aus Angst handeln und aus Angst reagieren und Liebe kaum eine Rolle spielt. Insbesondere im Zusammenhang mit meinen Hundespaziergängen, stelle ich fest, dass mehr Angst im Spiel ist als Hundeliebe oder Vertrauen in sich, andere Menschen und ihre Hunde.
Im beruflichen Bereich spielt die Existenzangst eine große Rolle, dann der Normzwang, die Angst, von der Norm abzuweichen und eigene Wege zu gehen. Also steht an erster Stelle sehr häufig die Angst, dann die Eitelkeit, Geld spielt eine große Rolle und Liebe steht auf den unteren Rängen. Zwischen Angst und Liebe finden sich also viele andere Faktoren.
Was ich enorm einflussreich finde, ist die normative Kraft des Faktischen und der Institutionen. Diese Kraft ist deutlich stärker als alles andere an menschlicher und empathischer Regung. Sozialpsychologisch ist das ein besorgniserregender Zustand, der einen Reife- und Entwicklungsgrad erreicht, der sich über Jahre und Jahrzehnte zusammenbraute.
Politisch ist das ein großes Problem, weil dadurch Problemlösungen und Gelassenheit in einem Teufelskreis eher erschwert, wenn nicht gar, verunmöglicht werden.
Ich trete dann aber erst recht für eine Kultur der Mitmenschlichkeit ein - auch unter persönlichen Opfern.
Das ist aber auch schlimm, daß Sie immerzu alles so extrem und tiefgründig analysieren und erforschen wollen. Sehr anstrengend, sich ständig bis zu den Wurrrzeln aller Dinge voranzugraben. Etwas mehr Oberflächlichkeit Herr Kollege ! könnte unseren Alltag durchaus entlasten...Oder was meinen Sie
20. September 2023
Otto der edle Ritter
Sie erinnern mich mit Ihrer Bemerkung an Bertolt Brecht, der den chinesischen Meister Philosophen Me-Ti sagen lässt oder zitiert: Wer einen Fluss überqueren wolle, solle sich nicht die tiefste, sondern eine möglichst flache Stelle aussuchen.
Fürwahr kann Tiefe auch mal abgründig sein. Und es ist doch nur ein guter Zug, wenn man sich das Leben nicht unnötig schwer macht.
Schwermut, Melancholie, Trauer, Weltschmerz stelle sich ja nicht ein, weil man sich selbst vornimmt: ja, heute möchte ich es mal nicht gar so einfach haben!
Ihre Metapher: «sich ständig bis zu den Wurrrzeln aller Dinge voranzugraben» legt nahe, dass dies absichtlich und gaz aktiv gemacht wird. Wenn psychologische Wühlmäuse das so tun, dann sei es ihnen gegönnt, weil es eben ihrer Natur entspricht. Und diejenigen, die von Schwermut, Melancholie, Trauer oder Weltschmerz befallen sind, können aber auch nicht anders, obwohl das eher auch ein pathologischer Zustand sein kann und eben nicht das ihrem sonstigen Wesen gemäße.Mich hat es doppelt schwer erwischt: eine fröhliche psychologische Wühlmaus ist von Schwermut, Melancholie, Trauer und Weltschmerz befallen. Ja, die sitzt aber dann sowas von in einer Falle!
Aber kann man denn einer Wühlmaus raten, wie ein Schmetterling oder doch zumindest wie eine Fledermaus zu fliegen? («Etwas mehr Oberflächlichkeit Herr Kollege !»)
Auch wenn mich das sehr flugtauglich machen würde, bin ich ein flügellahmer Luftikus!
Da haben wir den Salat!
Werter Meister-Kollege! Nun muss ich aber mal auch fragen: Sie raten zur Erleichterung des Lebens zu mehr Oberflächlichkeit. Wie aber unterscheiden wir: wo etwas nur oberflächlich richtig ist und in Wahrheit aber falsch? Und wo Oberflächlichkeit heiteres Richtigliegen ist?
Uri Bülbül 19. September 2023
Immer fragen Sie werter Freund und Kollege, ...fragen Sie. Gerne wühle ich in meinem schier unergründlichen philosophischen Fundus, um Ihnen mit Rat und Tat,
und mit Tüüt und Tuut zur Seite zu stehen.
Schaun Sie mal;....Wenn wir in diesen hoch komplexen
und komplizierten Zeiten auf der Suche nach den letzten
einfachen Wahrheiten sind, so müssen wir doch nur
genau HINSCHAUN'! ..Sie sind immer noch überall.
Und außerdem;
Man lässt uns ja gar keine ZEIT mehr ! Den Dingen auf
den Grund zu gehn,...weil...die sind einfach schneller,
um uns wiederum auf die Nerven zu gehn'....Also ?
Müssen wir uns auch künftig auf unser erprobtes Bauchgefühl verlassen.
Eine sehr interessante Antwort kam von meinem Freund und geschätzten Kollegen Otto, der edle Ritter: https://ask.fm/druide0815/answers/173836337053 Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wieder nicht an seinen Rat halte, etwas mehr Oberflächlichkeit walten zu lassen, mache ich mir ein paar Gedanken:
Uri Bülbül
20. September 2023
Ein Philosoph und Oberflächlichkeit? Nein, wir können nicht sagen, dass dies nicht zusammenginge! Komplexitätsreduktion kann Erkenntnis erleichtern, selbst Mathematiker versuchen, einen Term auf die einfachste Form zu bringen, Brüche werden soweit wie möglich gekürzt usw. Jeder Schritt im Denken, Erkennen und eigentlich im Leben birgt die Gefahr in sich, dass Irrtümer bei der Vereinfachung entstehen. Dann wird etwas nicht einfach, sondern einfach falsch.
Schauen wir uns den Begriff und das Phänomen des Populismus an: es werden leicht eingängige aber falsche Lösungen für manchmal selbst geschaffene Probleme angeboten, was oberflächlich betrachtet, einleuchtet, aber schlicht und ergreifend eine falsche Komplexitätsreduktion ist.
Ich nehme gern zur Erläuterung das sokratische Beispiel, dass er einen Passanten fragt, um zu demonstrieren, was vermeintliches Wissen und damit oberflächlich richtig sei, ob er denn wisse, wie man den Flächeninhalt eines Quadrats verdoppelt. «Einfach die Seitenlänge verdoppeln», antwortet der Passant und macht damit einfach einen Fehler. Er hat es sich zu einfach gemacht. Sokrates folgt dem Rat und zeigt, dass sich nun der Flächeninhalt des Quadrats vervierfacht hat.
Wäre er ein Populist, hätte er gejubelt und politisch im Parlament erzählt, er habe eine deutlich einfachere und bessere Antwort auf die bisher gestellte Frage, wie man Ackerflächen verdoppeln könne, würde die Seite verdoppeln und den Menschen das Doppelte als Grundstückspreis bezahlen und innerlich jubeln.
Sokrates aber demonstriert, dass diese Lösung falsch ist. Damit machte man sich schon im historischen Athen nicht beliebt. So fiel Sokrates, unser paradigmatischer Straßenphilosoph und großer historischer Lehrmeister der antiken Aufklärung einem Justizmord zum Opfer.
An meinem Beispiel kann man aber durchaus auch sehen, dass es Nutznießer des Populismus gibt. So bleibt die Frage: Qui bono? Wem nützt es?
Und dennoch ist die Komplexitätsreduzierung keineswegs an sich falsch; wer Problem lösen will, einen Sachverhalt begreifen, muss es analysieren, d.h. seine Bestandteile erkennen und dann vereinfacht darstellen, so dass eine Lösung leichter ins Auge stechen kann.
Jeden, der einen Bruch kürzt als "Populist" zu beschimpfen, ist der Sache nicht zuträglich. Und doch gilt auch der Satz. «Aus Summen kürzen nur die Dummen ;)»
In seiner Antwort auf meine oben erwähnte Frage hat Meister Otto zwei wichtige Stichworte geliefert: «einfach» und «auf das erprobte Bauchgefühl» verlassen!
Das Einfache wird durch Zerlegung des Komplexen, also durch Analyse, entdeckt und wir können auf die Erprobung unseres Bauchgefühls nicht verzichten. Sonst werden wir Opfer von Populisten! Aber es sind eben auch nicht immer einfach diejenigen die Wahrhaftigen, die andere des Populismus zeihen; wer am lautesten «Populist» schreit, könnte selbst einer sein.
Mein Dilemma, dass wir das Einfachste suchen, aber dadurch nicht aufs dünne Eis hinaus sollten, bleibt.
13. Juni 2023
Wärst du lieber ein/e Elf/e oder eine Meerjungfrau?
Ich bin Uri Bülbül, von Sternzeichen Steinbock, von Berufung Literat und Philosoph, von Beruf nichts. Das hat alles seine gute kosmische Ordnung in der Welt, vom Makro- bis zum Mikrokosmos. In diesem Mikrokosmischen finden Gedankengänge statt zur Sentimentalität, Sensibilität und Melancholie, schreibe hier, schreibe Gedankenstriche und plane damit zwei bis drei Bücher: 1. 1001-Antwort. Meine Jahre auf ask.fm; 2. 365-Gedankenstriche - Kulturphilosophisches; 3. Uri Bülbül und die 40-Thesen. Ein kulturphilosophisches Manifest.
Zu 1.: Ich habe die angelegte und recht umfassende Datei vor drei Tagen gesucht und in dem vermuteten Verzeichnis zu meinem Erstaunen nicht gefunden. Ich bin des Suchens in meinem Daten-Chaos und erst recht in meinem Wohnchaos müde. Ich habe nicht lange gesucht, sondern nur festgestellt, dass ich die 1001-Antwort-Datei demnächst mal etwas gründlicher an anderen Stellen, auf anderen Festplatten suchen muss.
Da bleibt mir gar keine Zeit und erst recht keinerlei geistige Kapazität übrig, mir über irreale fiktionale Alternativen Gedanken zu machen. Das ist gewiss auch ein Zeichen von Überforderung, was auch immer mich überfordert - wahrscheinlich bin ich es selbst mit meinen Ansprüchen an mich selbst, aber auch diese müssen doch ihre Ursachen haben. Zugleich frage ich mich und auch dich: kann es sein, dass deine Frage, ein Zeichen vollkommener Unterforderung deiner geistigen Kapazitäten ist? Ich meine, du könntest diese Frage als ein Zeichen deiner Psyche nehmen und dich selbst zu hinterfragen beginnen. Was genau treibt dich, solche Fragen zu stellen und worin siehst du den Sinn darin?
Guten Abend werter Kollege. Sollte bei Ihnen inzwischen der Eindruck entstanden sein, daß mir bis dato sämtliche Reste an Ernsthaftigkeit und Zurechnungsfähigkeit verlustig sind? Dann kann ich nur sagen; "Dem ist so." Gute Nacht. Otto der richtig gute Zauberer
20. April 2023
Mein hochgeschätzter, werter Kollege Otto!
Bei mir ist dieser von Ihnen erwähnend ins Feld geführte Eindruck nicht entstanden. Gestatten Sie mir als Klugdiarrhoe etwas zurechtzurücken:
Es muss Lebensphasen geben, in denen die Ernsthaftigkeit zurücktritt und höflich dem Humor Platz macht. Ohne Humor ist so vieles gar nicht zu ertragen. Insofern sehe ich nichts Bedauerliches daran, wenn Sie es an Ernsthaftigkeit mangeln lassen. Auch Humor muss ernsthaft betrieben werden. Sonst entfaltet er keine Wirkung. In Zeiten, in denen Demokratie und Politik zu einer vollkommenen Farce werden und das Spiel mit dem Feuer einen Weltenbrand auslösen kann, ist ohne Humor nichts zu ertragen. Also lassen Sie es bitte an Ernsthaftigkeit fehlen.Nun kommen wir zur Zurechnungsfähigkeit. Mit ihr verhält es sich ganz, ganz anders: wer rechnet Ihnen denn etwas zu? Zurechnungsfähigkeit kommt immer von außen, und ob wir anderen zurechnungsfähig erscheinen oder nicht, kann uns, werter Kollege, Ihnen wie mir, vollkommen Wurst sein, um nicht zu sagen: sch...egal!
Ja, seit wann brauchen wir denn die Zurechnungsfähigkeit? Allein unsere Kollegialität erscheint vielen Außenstehenden womöglich nicht zurechnungsfähig. Sei's drum! Bleiben Sie sich treu! In diesem Sinne übersende ich Ihnen meine Grüße und erwidere Ihre Wünsche für die Nacht, für den Tag und für alle Zeiten.
Zu viel zu Grübeln hilft nicht mit Dingen, die außerhalb deiner Kontrolle sind. Also lasse es sein, wenn es sein soll, und genieße den Augenblick. Celina2000000
2. April 2023
Hier haben wir es wieder mit einer triviallogischen Ungeheuerlichkeit zu tun. Es ist ein Wahnsinnsphänomen, dass so viel Unlogisches das Denken und Aussagen als Lebensweisheiten bestimmt; im Grunde ist es dann kein Wunder, wenn die Menschheit hochtechnisiert am Rande des Abgrunds steht. Die Schere zwischen denkerischem Unvermögen und technologischem Vermögen wird immer größer und das Phänomen, das Günther Anders als die "Antiquiertheit des Menschen" beschrieb, wächst zu einer die Menschheit bedrohenden Gefahr heran. Politik, Demokratie, Technokratie, Bürokratie - nichts kann so zum Wohle des Lebens auf der Welt funktionieren :'(
Begründende Analye der obigen Aussage:
1. Zwischen Grübeln und Nachdenken ist zu unterscheiden. Grübeln ist eine krisenhafte Gedankentätigkeit, die in schwierigen Lebenssituationen entsteht und von Ratlosigkeit genährt und getrieben wird. Selten können Grübelnde aus dieser Situation ohne Impulse von außen heraus kommen und was sie bedrückt bewältigen.
2. Auch zwischen Kontrolle und Einfluss ist zu unterscheiden. Kontrolle steuert einen Prozess den ganzen Verlauf über und definiert ENtwicklungsziele und Ergebnisse und auch das Vorgehen innerhalb oder den Ablauf des Prozesses. Menschen können aber auch schon zufrieden sein, wenn sie einen gewissen Einfluss auf Prozesse nehmen konnten, auch wenn nicht alles in ihrer Macht liegt, also sie nicht alles kontrollieren.
Erst bei Störungen kann aus dem Wunsch der Einflussnahme Kontrollwunsch oder Kontrollzwang entstehen. Aber Kontrolle ist für viele alltägliche Vorgänge auch nichts Ungewöhnliches oder Negatives, kann vom Kaffeezubereiten bis Autofahren reichen. Fragwürdig ist Kontrolle, wo Menschen anderen Menschen zu kontrollieren beginnen.
3. Was außerhalb des Einflussbereiches liegt, kann aber auch Einfluss auf das eigene Leben haben - so ist es mit vielen gesellschaftlichen Phänomenen, Politik, Wirtschaft, Arbeit, Wetter. Das alles auszublenden und zu ignorieren, um den Augenblick zu genießen, ist kein hilfreicher Rat, wenn Menschen etwas auf sich zukommen sehen: Es wird gleich ein Gewitter geben, aber genieß einfach den Augenblick beim Waldspaziergang!
Die Kernbotschaft der oberen Aussage, sich von Ängsten, Sorgen und Grübeleien zu befreien, könnte unwidersprochen stehen bleiben, da Ängste häufig irrational sind und zu einer pragmatischen Lebensführung nichts Positives beitragen. Man kann sich in der Tat in beängstigende Vorstellungen von Möglichkeiten hineinsteigern, ohne deren Wahrscheinlichkeit zu berücksichtigen. Das Gegenstück dazu ist aber nicht Genuss des Augenblicks, sondern mehr Pragmatik in der Einschätzung von Situationen.
Wenn man z.B. die Körpersprache von Hunden nicht lesen kann, kann jeder Hund beängstigend oder harmlos auf einen wirken, pragmatisch wäre es, die Zeichen richtig zu deuten. Ich kenne viele Hundehalter, die das nicht schaffen und sich blind an auswendig gelernte Regeln zu halten versuchen und Angst vor "fremden" Hunden haben.
Wie war dein Tag? Celina2000000
22. März 2023
Meine Tage sind fragil - dieses Gefühl begleitet mich die ganze Zeit über, auch wenn ich versuche, Sicherheit und Halt zu finden, schöne Dinge und Begegnungen wahrzunehmen und aufzuatmen. Momentan wächst die Bedrückung: privat und auch in Sachen des Weltschmerzes. Ich verspüre die politische Dummheit der weltpolitisch agierenden Personen so sehr als Gefahr und Last, dass ein Ignorieren kaum noch möglich ist, und mich das Gefühl der Ohnmacht auch immer mehr ergreift und bedrückt. Ich will gar nicht sagen, dass man ja sowieso nichts dagegen machen kann. Wir müssen alle nach Mitteln und Wegen suchen, uns für das schöne Leben auf der Welt und in dieser Gesellschaft zu engagieren. Nur dadurch können sich auch schöne und vitale Kräfte entfalten. Allein, dass ich Dir hier und jetzt antworte, kannst du als eine Protestnote gegen Krieg, Hetze, Kriegstreiberei, Bürokratie, Militarismus und Unterdrückung ansehen. Mein gestriger Tag wurde von zwei sehr schönen Spaziergängen umklammert, auch wenn ich zwischendurch sogar so aufgeregt und nervös war, dass mein Seelenfreund Diego unruhig wurde und mich verteidigen zu müssen glaubte, als ein anderer Hundespaziergänger mit einem Dackel nachkam, als ich bemerkte, dass ich die Leine meines Hundefreundes verloren hatte, die er mir nachtrug. Ich frage mich, was Diego gefühlt und gedacht hat, als er den Mann schon aus fast hundert Meter Entfernung anbellte. Wusste er, dass der Mann seine Leine trug? Oder wusste er nur, dass sich der Mann uns nähern wollte und er deshalb schon mal ihn warnte: Komm nicht näher! Oder wollte er sagen: was machst du mit meiner Leine in der Hand? Jedenfalls beruhigte mich der Spaziergang dann und wir hatten einen schönen Abend und der Tag endete friedlich und angenehm vor dem Ofenfeuer, bis heute der neue Tag wieder mit persönlichen Existenzängsten und dem allgemeineren Weltschmerz begann. Ein neuer Tag, neue Erlebnisse, neue Kämpfe und Hoffnungen... irgendwie geht es weiter.
Was hast du aus deiner letzten Beziehung gelernt?
Uri Bülbül
24. Februar 2023
Man täuscht sich immer im anderen. Auch da, wo die Enttäuschung am größten ist, weil man denkt, man habe sich so getäuscht, täuscht man sich. Aber dann die Frage: kann ich überhaupt ganz ohne Vorstellungen vom anderen, den anderen lieben? Möchte ich das überhaupt? Oder möchte ich nur die Vorstellungen lieben, die ich von irgendwoher habe? Was sehe ich wirklich im andern? Und wie werde ich gesehen? Werde ich überhaupt gesehen?
Da fällt mir die Stelle im Korinther-Brief ein: «Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.»
Erkenntnis durch Liebe in der Liebe wäre so schön, aber... gibt es ein Aber?
Ich habe den Vollmondtalk Februar 2023 noch nicht analysiert und für mich Schlüsse gezogen. "Alle Monde unter einem Stern" sollte mit Sandra Oestmann gemeinsam in einem Rückblick den Roten Faden der Vollmondtalks thematisieren und verdeutlichen, was das philosophische Konzept oder die Leitidee dieser Veranstaltung ist.
Statt dessen folgte ich meinem romantischen Faible nach Selbstdeutung im orakelnden Spiegelspiel... Das Rad des Schicksals! Dreht es sich?
Meister Otto @druide0815 - seines Zeichens ein ganz besonderer Magier
Titel zum aktuellen Hundi-Foto: "Nach getaner Arbeit ist gut ruhn". Aber was anderes Herr Kollege; Sagen Sie, hinter dem Vertiko da, was da hervorlugt, Ist das etwa ein begonnenes Bild,..ein Gemälde ? Nun sagen'se bloß, Sie malen obendrein noch, WAS ?? Dazu sag ich nur; "ICH AUCH" !
18. Februar 2023
Bei Zeus! Ihnen entgeht aber auch nichts. Adlerauge! °-° Selig ist das Herrchen, wenn die Hunde ruhn. Dies als ein Poem zu Ihrem Bildtitel! Aber nun kommen wir doch zur Sache: Dass Sie das Bildchen hinter dem Vertiko erspäht haben, imponiert mir schon in gewisser Weise. Doch will ich mich nicht mit fremdem Federn schmücken. Das Werk eine bearbeitete und auf Leinwand gedruckte Fotografie stammt von meinem Freund und Kollegen Jo Ziegler, der ab und an und vor allem in den vergangenen Jahren vor Corona so einiges mit mir unternommen hat. Die Kulturlaube starteten wir gemeinsam - nun bin ich einsam, könnte ich etwas larmoyant werden. Aber ganz so ist es nicht und es wäre eben poemisierte, gestelzte Larmoyanz. Wie ich Sie kenne, würde Ihnen auch das nicht entgehen und gefallen würde es Ihnen erst recht nicht! Dieses dichterische auf die Tränendrüse drücken ist nichts für Kerle wie wir. Schlafende Hunde hingegen können uns wirklich rühren. Nicht wahr, Herr Meister Kollege? Nun stecken Sie den Stecker wieder in die Dose und kommen Sie zurück! Lassen Sie mich bloß nicht allein hier auf weiter Flur.
Der Januar geht schon zu Ende! Nein, halt! Bleib da, du grauer Trübsal der Kälte
Der Vollmond Talk rückt näher und nachgedacht und gesprochen wird über das offene Kunstwerk und was die Poetische Hermeneutik noch alles sein könnte. Und Antworten gibt es auf schier ungestellte Fragen!
Während die Gedanken um die Poetische Hermeneutik weitergehen, wie die Recherchen auch, was einem Eintauchen in neue Perspektiven gleichkommt, gibt es auch einen Hauch von Poetisierung des Lebens, was im GedankenTanz eine Pirouette wird: Freiheit!
Unterscheiden wir mal zwischen «Verrücktheit» und «Irrsinn»Eine Antwort auf die Frage
«Woher nimmst du das Selbstvertrauen um durch schwierige Phasen im Leben zu kommen? Was gibt dir die Kraft und das Vertrauen?»
Dies wird mein 45. Gedankenstrich...
Selbsterkenntnisse im Dialog
Einen Ansatz des Dialoges gab es am 27. November 2018 mit Bilal. Bilal kenne ich wie alle anderen auf ask.fm nicht persönlich. Das ist die Community der sozialen Netzwerke im Internet. Die Menschen verlieren und gewinnen zuglich an Authentizität und Offenheit. Freundschaften, Beziehungen, Kommunikation erhalten neue Formen. Ich finde es herausfordernd, gerade heute noch einmal und neu über den Begriff der Sozialen Plastik nachzudenken. Das gehört nicht ins Museum, sondern ins Internet, in soziokulturelle Zentren, Theater, Literaturhäuser, Cafés, Gärten - Kunst ist eine große Gegenwartschance - gerade der erweiterte Kunstbegriff im Sinne von Joseph Beuys. Meine Bemühungen hierzu stehen gerade mal am Anfang und ich im 61. Lebensjahr.
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern,
sondern des Menschen Verhältnis zur Welt.
Das Motto ist: Man muss den Gedanken von der Schrift befreien, das Denken vom Gedanken und das Leben vom Denken.
Straßenphilosophische Dispute
Die Schule ist der Tod jeglicher Erkenntnis - auch der philosophischen!
Die Philosophie ist die Harmonielehre des Lebens. Das Leben aber ist Chaos.
Eines zu sein mit Allem [...] das ist der Himmel des Menschen. (F. Hölderlin)
Wenn du dich klonen könntest und es gäbe zwei exakte Kopien von dir, wäre die welt besser oder schlechter mit zwei von dir?
5. Februar 2023
Kein Klon bringt die Welt weiter. Erst habe ich gedacht, dass ich es nicht weiß, ich verunsichert bin und momentan in einem Metamorphoseprozess stecke, verpuppt bin und verschlossen und alles sich auflöst und wandelt in mir, mit mir und letztlich auch um mich herum. Ich muss womöglich auch Abschied nehmen, um ein Stück Erleichterung zu gewinnen, empfinde Trauer und Enttäuschung, telefoniere heute lange mit einer alten Studienfreundin, die sich für Hunde zu interessieren beginnt. Eine Freundin, zu der ich ganz selten Kontakt habe, aber es ist so, als hätten wir uns gestern erst unterhalten. Und sie sagt, es sei so schön, wie entspannt wir plaudern könnten, ganz ohne politische Diskussionen. Ich sage, ich spüre meine Ohnmacht und keinerlei Diskussion brächte etwas. Ich bin ganz Kynosoph in Elegie, ziehe eine Tarotkarte und schaue ängstlich darauf. Diese hatte ich noch nie gezogen: das Rad des Schicksals. Geraten wird mir: «Versuchen Sie Ihren Schicksalsweg von innen, aus sich heraus zu verstehen, und sich von ihren bisherigen Gedankenkonstrukten und Soll-Vorstellungen zu lösen.» Das Rad des Schicksals stehe für meine Lebensaufgabe, die jetzt gelöst werden könne. Es sei so weit. Mir ist nach Heulen zu mute. Soll ich mich denn überhaupt an die Deutung und konkrete Interpretation für mich heranwagen: soll ich den Fragen nachgehen: was meine Lebensaufgabe sein könnte, wie meine Soll-Vorstellungen aussehen und was meine Gedankenkonstruktionen sind? Wenn ich an diese Fragen mich heranwage, wird der Abgrund vor mir sich womöglich schließen. Ja, was dann? Was mache ich nur ohne diesen Abgrund? Ohne jenen Abgrund, von dem Nietzsche sagt, dass er in mich zurückblickt, wenn ich lange genug in ihn blicke. Ich habe lange genug in ihn geblickt. Und nun?
Wenn du dich klonen könntest und es gäbe zwei exakte Kopien von dir wäre die...
Fremdbeschreibung - Bilal:
Kannst du ein paar Fakten über mich nennen? Da kam die Frage, jemand solle zehn Fakten über mich machen. Gibt es etwas, was du als Fakt über mich nennen könntest? Klugdiarrhoe
Jemand
27. November 2018
Ich kenne dich persönlich nicht. Deshalb ist es nicht möglich, Fakten aufzuzählen, die deiner Person entsprechen und auch nicht oberflächlich sind.
Vermutungen zur Person aufstellen - genseitig, das kann ich dir anbieten.Ask und Sokrates, das Begeben in ein Territorium, was dich überraschen kann, wo du jedoch noch ausreichend Kontrolle hast: Das ist deine Therapie; Das Denken und anschließendes Aufschreiben deines klugen Gedankendiarrhoes.
Das ist dein Kästchen unterm Bett, wo du gerne öfters hinein schaust, Tag für Tag, Abend für Abend. Es ist dein persönliches Kästchen, welches du hegst und pflegst, zu dem du eine intime Beziehung aufgebaut hast. Denn du beschäftigst dich gerne mit dir selbst.
Du bist offen für fast alles, lässt dich aber so gut wie nie umstimmen, denn über alles hast du bereits nachgedacht und bist für dich zu einem Schluss gekommen. Zu Stolz um deine Meinung zu ändern bist du nicht, jedoch möchtest du es erst gerne mit dir selbst vereinbaren. Trotzdem magst du es, mit deinen Antworten anzuecken. Du möchtest zum Denken auffordern und Fragen aufwerfen.
Manchmal bist du sehr erschöpft vom Leben. Dann beschäftigst du dich mit deinem Garten oder mit dem Schreiben deines Romans, um dich abzulenken.
Aber dann wiederum bist du zufrieden. Mit dir. Mit deinem Leben. Deshalb widmest du dich dir übergeordnetem. Dem Nachdenken.
Savoir Vivre im Dialog mit @druide0815...
Gestatten Sie mir einige Bemerkungen, bevor wir uns auf das Feld des Savoir Vivre begeben, um in aller wie alter Ritterlichkeit auszutragen, was sich auzutragen ziemt.
Ich sehe uns eines Tages im Goetheanum in Dornach im Garten stehen in misslicher Lage; Sie sagen dann: «Los, werter Kollege! Machen Sie doch was! Sie wollten doch schon immer die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen bringen! Nun sind wir ganz und gar versteinert!» Und ich antworte: «Nichts zu machen von meiner Seite! Sie sind doch der richtig gute Zauberer und man hat uns hier ein Denkmal gesetzt mit Blick auf den Demeter-Kräutergarten.»
Aber noch ist es nicht so weit.Ich sitze in meinem Gartenhäuschen unter dem Dächlein, unten schlummert mein Freund auf seiner Decke und hat Streicheleinheiten und ein paar Leckerchen kassiert, als ich zum Kaffeekochen nach unten stieg. Das Ritual mit der elektrischen Kaffeemühle, dem Befüllen der italienischen Espressokanne kennt er schon. Aber was ist das? Heute schmiert sich der alte Vatter auch ein Honigbrötchen und was ist mit ihm? Also biete ich ihm ein Stück Butter an. «Nein, doch nicht schon am Morgen!», rümpft der Herr die Nase. Aber getrocknete Entenfilets gehen immer! Zufrieden und glücklich und mit Chili, Zimt und Zucker im Kaffee ich und mit Entenfilets er widmen wir uns dem vormittäglichen Werk: er schnarcht, ich schreibe!
Das Backen ist mir elementar. Ich lege meinen Sauerteig selbst an und bringe das eine oder andere Brot hervor - nicht nur zur Weihnachtszeit!
Mit Keksebacken habe ich es in der Tat nicht so, aber wie stehe ich denn vor Elsi @Erwachsenenstammtisch da, wenn ich Ihnen nicht Paroli biete!
Ich nehme 500 gr. Mehl, ebensoviel braunen Rohrzucker, 250 gr. Haselnüsse, die ich in meiner Kaffeemühle selbst mahle (Vorsicht kann Spurenelemente von Türkenpulver enthalten) sechs Eier aus freilaufenden Hühnern, 250 gr. Butter aus Bayern, ein Tütchen Vanillin und ein Tütchen Backpulver und dann wird geknetet, bis die Romantik zwischen den Fingern quillt.
Während der Ofen auf 180° Celcius vorheizt, mit dem Fahrenheit Gedönse kann ich nichts anfangen, forme ich kleine Säulenheilige aus dem Teig in Vorgriff auf unsere stolze Existenz in Dornach mit Blick auf den Demeter-Kräutergarten.
Zum Abschluss, bevor es in den Ofen geht, werden die Säulenheilige mit Eigelb bestrichen. Sie bekommen besonders viel Eigelb, ich bleibe dafür etwas länger im Ofen.
Kulturphilosophisches: Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Bilal-Dispute
Es entsteht ein Manifest im Zusammenhang mit den «Gedankenstrichen»: Uri Bülbül und die 40-Thesen. Ein kulturphilosophisches Manifest
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern,
sondern des Menschen Verhältnis zur Welt.
Manchmal gibt es auch kurze ask-Antworten
Gehört der Islam zu Deutschland?
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Uri Bülbül freier Literat und Philosoph Waterloostraße 18 45472 Mülheim a.d. Ruhr
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